Hämophilie

Bei der Hämophilie (auch Bluterkrankheit genannt) handelt es sich um eine angeborene Blutungskrankheit. Die Hämophilie betrifft überwiegend männliche Personen (ca. 99 Prozent), weibliche Bluterinnen sind sehr selten.

Unbehandelt ist die Hämophilie auch heute noch eine lebensbedrohliche Krankheit und kann zu schweren gesundheitlichen Schäden führen, hierbei sind insbesondere die Gelenke und die Muskulatur durch Einblutungen betroffen.
Allerdings sind die Behandlungsmöglichkeiten heute so weit fortgeschritten, dass der Hämophile ein nahezu “normales” Leben führen kann.

Es gibt schätzungsweise 4.000 - 6.000 Hämophile in Deutschland, von denen etwa 3.000 Patienten mit der schweren Verlaufsform “dauerbehandelt” werden, das heißt, dass sie regelmäßig mit Faktorenkonzentraten behandelt werden müssen.

In weiteren Kapiteln soll die Krankheit näher beschreiben werden.

[Schelle-Info] [Gedanken] [Privat] [Reisen] [Siebengebirge] [Hämophilie] [Hämophilie - Was ist das?]